Jules-Ami Courvoisier verstand sich vor allem als Maler und liess seine künstlerische Handschrift mit monumentalen Einzelfiguren, kräftigen Konturen und kontrastreichen Farben auch in sein Plakatschaffen einfliessen. Daneben realisierte Courvoisier auch Wandgemälde sowie Kleingrafik wie Postkarten und Marken.
Gewann er während und nach dem Ersten Weltkrieg vor allem auch mit politischen Plakaten an Renommee, so liessen ihn in den 1930er-Jahren sein Traditionsbewusstsein und seine Vorliebe für historische Motive zunehmend ins Abseits geraten, als das „Grafikerplakat“ immer mehr an Ansehen gewann.